Am 18. Dezember organisierte die Delegation der Europäischen Union in Turkmenistan im Rahmen der internationalen Begehung des Tags der Menschenrechte, der jährlich am 10. Dezember gefeiert wird, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Staat, Recht und Demokratie Turkmenistans sowie dem Büro der Ombudsperson Turkmenistans öffentliche Forendebatten zur Förderung der Werte der Menschenrechte. Die Veranstaltung brachte Studierende verschiedener Universitäten sowie Vertreter nationaler und internationaler Institutionen zusammen, um sich an einer offenen und konstruktiven Diskussion über zentrale menschenrechtliche Themen zu beteiligen.

Studierende von drei Universitäten – dem Institut für Internationale Beziehungen des Außenministeriums Turkmenistans, der Internationalen Universität für Geisteswissenschaften und Entwicklung sowie der Magtymguly-Turkmenischen Staatlichen Universität – nahmen an den Debatten teil. Im Format der Public Forum Debates präsentierten die Teilnehmenden in drei Runden Argumente sowohl „dafür“ als auch „dagegen“ zu gesellschaftlich relevanten Themen. Zu den Debattenthemen gehörten Künstliche Intelligenz und Schutz der Menschenrechte, Klimawandel als größte menschenrechtliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts sowie Inklusivität im Bildungswesen.
Ziel der Debatten war es, kritisches Denken, überzeugendes Sprechen und logisches Argumentieren zu stärken und gleichzeitig eine Kultur des respektvollen Austauschs und des bürgerschaftlichen Engagements unter jungen Menschen zu fördern. Eine vielfältige Jury, bestehend aus Vertretern der Delegation der Europäischen Union in Turkmenistan, nationalen Institutionen und internationalen Organisationen, bewertete die Teams anhand der Qualität ihrer Argumentation, Rhetorik, Teamarbeit und Debattenkultur.
Anlässlich des Tags der Menschenrechte boten die Debatten eine bedeutungsvolle Plattform für junge Menschen, um über aktuelle menschenrechtliche Herausforderungen nachzudenken und aktiv in den Dialog darüber einzutreten, wie diese Rechte in der heutigen Welt geschützt und gefördert werden können.
Durch solche Initiativen unterstützt die Europäische Union weiterhin Bildung, Jugendbeteiligung und offenen Dialog als wesentliche Säulen zur Förderung der Menschenrechte in Turkmenistan.