Die brüderlichen und strategischen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Turkmenistan haben im Jahr 2025 dank des politischen Willens der Staatsoberhäupter beider Länder eine neue Stufe erreicht und wurden weiter gefestigt. Gegenseitiges Vertrauen und Freundschaft haben sich vertieft, während hochrangige Besuche und diplomatische Kontakte eine solide Grundlage für die Ausweitung der Zusammenarbeit in allen Bereichen geschaffen haben.
Dies erklärte der Botschafter Aserbaidschans in Turkmenistan, Gismat Gozalow, in einem Interview mit AZERTAC.
Der Diplomat gratulierte Turkmenistan zum 30‑jährigen Jubiläum der Anerkennung seiner ständigen Neutralität und betonte, dass Aserbaidschan dieser von den Vereinten Nationen anerkannten Politik großen Respekt entgegenbringt und in den Jahren 1995–2025 Mitautor entsprechender Resolutionen war.
Er würdigte die Rolle des Nationalen Führers Turkmenistans, Gurbanguly Berdimuhamedov, bei der Aufnahme Aserbaidschans als vollwertiges Mitglied des Konsultativrats der Staatsoberhäupter Zentralasiens. Das historische Ereignis, das 2025 in Taschkent stattfand, wird nach seinen Worten die regionale Zusammenarbeit de facto erweitern.
Besonders hervorgehoben wurde der Bau einer Moschee in der Stadt Füzuli auf Initiative des Nationalen Führers Turkmenistans, den die Einwohner als Zeichen des Respekts gegenüber gemeinsamen Werten betrachteten. Darüber hinaus eröffnete die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Heydar‑Aliyev‑Stiftung und der Wohltätigkeitsstiftung von Gurbanguly Berdimuhamedov zur Unterstützung von Kindern in Not eine neue Seite der humanitären Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern.