Der stellvertretende Außenminister des Iran, Kazem Gharibabadi, und der Sonderbeauftragte Turkmenistans für Kaspische Angelegenheiten, Murad Atajanov, führten Gespräche, in denen die wichtigsten Kooperationsrichtungen für das kommende Jahr festgelegt wurden.
Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung auf den VII. Kaspischen Gipfel, der im Sommer 2026 in Teheran stattfinden soll. Die Parteien haben bereits mit der Abstimmung gemeinsamer Schritte begonnen, um das Treffen der Präsidenten mit konkreten Vereinbarungen in den Bereichen Sicherheit, Transport und regionale Stabilität zu bereichern.
Zu den sensibelsten Themen gehörte der anhaltende Rückgang des Wasserspiegels des Kaspischen Meeres. Die Diplomaten erörterten die Einrichtung einer speziellen Arbeitsgruppe, die die ökologische Lage überwachen, wissenschaftliche Daten sammeln und Maßnahmen zur Anpassung der Hafeninfrastruktur an die neuen Bedingungen entwickeln soll.
Die Gespräche bestätigten, dass die kaspische Thematik ein strategisches Element der Zusammenarbeit zwischen Turkmenistan und dem Iran bleibt und zur Stärkung des gegenseitigen Vertrauens, zur Vertiefung der regionalen Kooperation und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im gesamten Kaspischen Raum beiträgt.